12 Years a Slave

12 Years a Slave

Mitte des 19. Jahrhunderts hat Solomon Northup geschafft, was damals nur wenigen Schwarzen in Amerika vergönnt ist: Er ist ein freier Mann. Dank seines einmaligen Talents im Umgang mit der Violine werden ihm Achtung und Respekt entgegengebracht. Dennoch begegnen Solomon auch im vergleichsweise modernen New York immer wieder Ressentiments, Ablehnung und offener Hass. Da er jedoch als Künstler gefeiert und geachtet wird, wähnt er sich unantastbar, nicht ahnend, dass die Welt, wie er sie kennt, schon bald in Trümmern liegen wird. Nach einem Konzert in Washington erwacht Solomon in einem Kerker, nur sein Hemd am Leib und ohne Erinnerung an die vergangene Nacht. Verzweifelt klammert er sich an die Hoffnung, dass er Opfer einer Verwechslung geworden ist. Er fordert, verhandelt, bittet, bettelt, fleht, während ihm alles genommen wird, was ihn zum freien Menschen macht: seine Kleidung, seine Papiere, sein Name. Fortan hört er auf den Sklavennamen Platt und wird als Plantagenarbeiter in den Süden verkauft. Nun ist es nur noch sein Stolz, der ihn am Leben hält und der Wille zu überleben – egal wie.

Das dreifach oscarprämierte Porträt eines starken Menschen und einer ungerechten Zeit.

Foto: TOBIS Film

Filmographische Angaben

Großbritannien/USA 2013 // Regie: Steve McQueen // Darsteller: Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender // 135 Minuten // FSK: ab 12 Jahren

Theatervorplatz, Jena

Einlass: ab 20:00 Uhr

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6.00 € 5.00 € 7.00 € 6.00 €

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